Besuch im Waldhaus gGmbH in Hildrizhausen: Über das heutige Angebot, den wachsenden Bedarf und die Herausforderungen in der Jugendhilfe sprachen die sozialpolitische Vorständin Uta-Micaela Dürig und Bereichsleiterin Barbara Brüchert vor Ort mit dem Geschäftsführer Hans Artschwager und dem Bereichsleiter stationäre erzieherische Hilfen, Michael Weinmann.
Dabei konnten sie das 1,2 Hektar große Areal mit Ausbildungswerkstätten, Sportstätten, Wohngruppen, einem Verwaltungsgebäude sowie dem öffentlichen Cafe „Fuchsbau“ besichtigen. Zur Einrichtung gehören längst auch zahlreiche dezentrale Angebote im gesamten Landkreis und darüber hinaus – und an Anfragen wie eigenen Ideen für weitere Angebote fehlt es nicht. Das Waldhaus mit seinen mehr als 200 hochmotivierten Beschäftigten bietet heute schon Angebote in vier bedeutenden Bereichen: Stationäre erzieherische Hilfen, ambulante und teilstationäre erzieherische Hilfen, Jugendberufshilfe sowie Kommunale Jugendsozialarbeit. Wenn sich dann Menschen nach Jahren melden, die im Waldhaus einige Jahre oder Monate verbrachten, dann mit Familie und Beruf gut in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind, dann gibt das Kraft zurück. Denn die anspruchsvolle tägliche Arbeit des Waldhaus-Teams ist herausfordernd und initiiert zahlreiche Erfolgsgeschichten. Sonderthemen wie die schnelle Unterstützung von geflüchteten ukrainischen Heimkindern sind dabei für das Waldhaus-Team außerdem eine Selbstverständlichkeit.