„Chancen entwickeln, wo andere nur Probleme sehen“ – dies ist einer unserer Leitsätze.
Einer, der immer der Maxime dieses Satzes gefolgt ist, ist Michael Weinmann, bis April Bereichsleiter unserer stationären Hilfen. Vergangenen Donnerstag hat er sich nach 43 Jahren in der Jugendhilfe in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
„Als Legende hat er sich immer gern selbst bezeichnet, heute können wir diesen Mythos aufarbeiten“, schmunzelte Geschäftsführer Hans Artschwager, der mit Michael Weinmann an der Seite die Geschicke der Einrichtung seit 1985 leitet. „Das wichtigste Einstellungskriterium hat er im Vorstellungsgespräch mit meiner Mutter damals erfüllt – er war Handballer.“
Schreibmaschine schreiben konnte er zwar nicht, doch die mannschaftsportlichen Kriterien bestachen für die Verantwortlichen des Waldhauses dann doch mehr. Da haben wir es wieder: eine Chance hat er bekommen, obwohl das Problem mit der Technik bestand. Und auch im Fall von Michael Weinmann kann man von einer Waldhaus-Erfolgsgeschichte sprechen.
Machs gut Micha, du wirst uns fehlen!