Erfolgsmodell wird mit vier Stellen fortgeführt

Die Jugend- und Gemeinwesenarbeit in Jettingen soll ausgeweitet werden. Die Zusammenarbeit mit dem Waldhaus besteht seit mittlerweile 25 Jahren und wurde verlängert.

von Uwe Priestersbach vom 21.05.2024, Schwarzwälder Bote

Jettingen gehörte in den 90er-Jahren zu den ersten Kommunen in der Region, die mit einem freien Träger in Sachen Jugendarbeit auf Profis gesetzt hatten. In seiner Rückschau betonte Burkhardt jetzt bei einem Pressegespräch: „Das war die richtige Entscheidung – und es ist gut, wenn man das nach 25 Jahren sagen kann.“

Die erfolgreiche Zusammenarbeit wird nun ausgebaut und auf eine weitere Ebene gehoben, machte Bürgermeister Hans Michael Burkhardt im Rathaus unter Hinweis auf die Vertragsverlängerung mit den Sozialpädagogischen Einrichtungen der Jugendhilfe Waldhaus in Hildrizhausen deutlich. In den vergangnen Jahren wurde bereits die Schulsozialarbeit personell aufgestockt, aber hinzu kamen ebenfalls Themen wie Ganztagesbetreuung, Gemeinwesen- und Mehrgenerationenarbeit oder die Flüchtlingshilfe.

„Da hat sich in den letzten 25 Jahren einiges verändert“, macht der Jettinger Rathauschef deutlich – und er ist mit Blick auf die Vertragsverlängerung froh, dass der Gemeinderat „diesen Weg mitgeht“.

Bürgermeister Hans Michael Burkhardt stieß mit Michael Groh, Stephan Sawadsky, Samuel Brenner, Martina Köhnlein und Melanie Henschel (von links) auf die 25-jährige Zusammenarbeit von Gemeinde und Waldhaus an. Foto: Priestersbach

325 000 Euro Kosten

So werden künftig vier Vollzeitstellen zur Verfügung stehen, die sich auf fünf Köpfe verteilen. Ab 2025 rechnet man in diesem Bereich mit Aufwendungen von 325 000 Euro. 

„Das ist schon eine Summe“, weiß Burkhardt, dass die Fördermittel von rund 130 000 Euro aus verschiedenen Töpfen dem Gemeinderat die Entscheidung erleichtert hatten.

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